Dienstag, 4. August 2015

Akagami no Shirayuki-hime - Episode 05 [Review]



Achtung, Spoiler! Lesen auf eigene Gefahr!


Akagami no Shirayuki-hime - Episode 05



Während Shirayuki ein wenig außerhalb der Stadt ihren Forschungen über Heilkräuter nachgehen möchte, reiten Zen, Kiki, Mitsuhide und Obi weiter in Richtung einer Festung, von der bereits seit Wochen kein neuer Bericht im Palast eingetroffen ist. Den Prinzen und seine Gefährten erwartet jedoch nur ein einziger Bewohner: ein kleiner Junge, der sich kaum noch auf seinen Beinen halten kann. Alle anderen sind nach und nach einer schrecklichen Krankheit verfallen und schlafen. Für Kiki ist klar: Wenn es um Krankheiten und Medizin geht, muss Shirayuki her - natürlich sehr zur Freude von Prinz Zen! :D


Schon bei Sonnenuntergang steht Shirayuki vor der Tür und tut ihr Bestes, um den Kranken zu helfen. Dabei entdeckt sie allerdings nicht nur die Medizin, die ein Arzt kurz vor seinem eigenen Zusammenbruch hatte herstellen wollen, sondern überarbeitet sich auch stark und spürt schnell selbst die ersten Erscheinungen der geheimnisvollen Krankheit... Jedoch glaubt sie nicht wie die Bewohner der Festung an einen bösen Geist, der all das versucht hat, und findet schließlich die Ursache: Ein Stapel Feuerholz, der eine schädliche Substanz enthält und diese beim Brennen im Krankenzimmer verteilt. Der kleine Junge erzählt Shirayuki, dass eine Gruppe Reisender ihnen das Holz geschenkt habe, woraufhin Zen und die Anderen sich auf die Suche nach den Banditen begeben, die nicht nur alle Leute vergiftet sondern auch gleich deren komplette Rüstungs- und Waffenkammer geplündert haben.


Recht weit sind die "Reisenden" noch nicht gekommen, denn sie befinden sich noch immer in unmittelbarer Umgebung und werden gefunden, als sie sich gerade darüber unterhalten, wie viel Umsatz sie mit ihrer Beute machen könnten. Es kommt zum Kampf, in dem die Banditen nicht den Hauch einer Chance gegen den Prinzen und seine Leute haben.

Der Kampf war sehr actionreich dargestellt und ich finde es toll, dass es auch noch Shoujos gibt, in denen Kampfszenen an der Tagesordnung stehen. In dem Punkt könnte man diesen Anime dann doch wieder mit Akatsuki no Yona vergleichen, bei dem Yonas Leibwächter Hak auch immer wieder für Action gesorgt hat.


Im Kontrast zur Action geht es in Akagami no Shirayuki-hime aber auch oft sehr sehr ruhig zu, denn es geht hier vor allem um Slice of Life und Romance. In dieser Folge wird es erneut sehr romantisch, aber auch typisch shoujo-kitschig. Denn nachdem Zen bemerkt, wie wenig Schlaf Shirayuki bei der Pflege der Kranken bekommen hat und wie sehr sie sich zusammenreißt, macht er sich natürlich große Sorgen und bringt sie durch einen Trick kurzerhand zum Einschlafen. :) Später, als sie noch einmal aufwacht, kommt es erneut zu einer sehr romantischen Szene, in der man es förmlich knistern hören konnte, allerdings fand ich den Kitsch wie immer noch gut ertragbar und so hat mir diese süße Szene, in der Zen nach Shirayukis Hand greift, sehr gut gefallen. Die Romance in Akagami no Shirayuki-hime ist dadurch wirklich ein großer Pluspunkt, denn die Beiden passen wirklich gut zusammen und ihre Beziehung baut sich langsam und sehr realistisch auf.


Nach Verabreichung der Medizin und durch die Vernichtung sämtlicher giftiger Holzscheite sind am nächsten Tag alle wieder auf den Beinen und befreien ihre Festung von den Spuren des Winters. Glücklich winken sie Shirayuki zu und bitten sie bald wieder herzukommen.

Am Ende der Folge wird schließlich noch ein neuer Charakter eingeführt: Zens älterer Bruder, dessen Gesicht wir allerdings noch nicht sehen dürfen. Er scheint aber nicht gerade ein netter Kerl zu sein, so viel steht fest.


Insgesamt wieder eine gute, sehr süße Folge. Die Vorschau auf nächste Woche lässt erahnen, dass Shirayuki wohl als nächstes auf Zens Bruder stoßen wird und auf diese Begegnung freue ich mich schon, weil sie viel Spannung verspricht.


Gepostet von Lena

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